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HEADLINE: Süddeutsches Versorgungswerk ergänzt Milliarden-Immobilien-Portfolio um Wohnungen in Deutschland und Dänemark

Bouwfonds tätigt die Ankäufe in Leipzig und Kopenhagen für insgesamt 117 Mio. Euro.

Blick auf Leipzig

Ein ungenanntes Versorgungswerk aus Süddeutschland hat mit Wohnungen in Leipzig und Kopenhagen das Segment Wohnen im Immobilienportfolio auf 430 Mio. Euro gesteigert.

Bouwfonds Investment Management (IM) hat die drei Objekte in Leipzig und Kopenhagen für insgesamt 117 Mio. Euro für den Investor gekauft, für den es auch das gesamte Wohnportfolio verwaltet.

Der Asset Manager bestätigte gegenüber unserer Redaktion, dass es sich dabei um das gleiche Versorgungswerk handelt, für das er bereits im Juni Wohnungen in Deutschland und Dänemark zu einem Gesamtpreis von 130 Mio. Euro angekauft hat.

Institutional Investment Partners (2IP) fungiert als KVG für das gesamte Immobilienportfolio des Versorgungswerkes und bestätigte unserer Redaktion, dass es sich um denselben Investor handelt, für den Savills IM Anfang August zwei Einzelhandelsimmobilien in Deutschland für insgesamt 60 Mio. Euro gekauft hat.

„Insgesamt liegt die Größenordnung des Immobilienportfolios im Milliardenbereich“, bestätigte Jörg Homann, Geschäftsführer bei 2IP.

Sein Unternehmen sei nun schon „etwas länger“ als KVG für diesen Kunden tätig und Bouwfonds IM wurde vor über zwei Jahren beauftragt, während Savills IM neu vom Versorgungswerk beauftragt wurde.

Hinsichtlich der Zielgröße des Wohnportfolios „möchte sich das Versorgungswerk momentan nicht festlegen“, sagte Michael Keune, Fund Manager European Residential bei Bouwfonds IM. „Fest steht: In nächster Zeit sollen weitere Ankäufe erfolgen“, so Keune.

Zur Wahl der Region hielt er fest, dass Bouwfonds bereits seit 2011 in Dänemark Ankäufe tätige, weil es ein „attraktiver und stabiler Markt“ sei.

Wie in Deutschland verzeichnen auch in Skandinavien die Großstädte steigende Einwohnerzahlen und damit eine steigende Nachfrage nach Wohnraum - daher liegt aktuell einer unserer Investment-Schwerpunkte auf Kopenhagen”, so Keune abschließend.