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Nach der Wahl - steht Österreichs Wirtschaft am Scheideweg?

IHS-Direktor Univ.-Prof. Holger Bonin und Research-Leiter Kevin Kurt, PhD, von IQAM diskutierten beim Working Lunch von IQAM Invest in Wien.

v.l.n.r. Holger Wern, Univ.-Prof. Dr. Holger Bonin, Kevin Kurt, PhD und Denis Friess Bildrechte: www.studiohuger.at

Teilnehmende aus der Wirtschaft und institutionelle Investoren waren der Working Lunch-Einladung von IQAM Invest in das Park Hyatt Vienna gefolgt.

„Wie läuft die Konjunktur im Jahr 2025 und was kann eine neue österreichische Bundesregierung tun, damit sich die Wirtschaft deutlich positiver entwickelt? Wie sollten Anlegerinnen und Anleger Volatilität und Risiken effektiv managen, mit dem Ziel stabile Renditen zu erzielen? Diese und weitere aktuelle Fragestellungen wurden von den beiden Vortragenden aufgegriffen und im Rahmen einer spannenden Podiumsdiskussion mit dem Publikum diskutiert“, so Holger Wern, Sprecher der Geschäftsführung von IQAM Invest.

Österreichs Wirtschaft vor einem schleichenden Abstieg
Österreich kommt nach Ansicht der Experten nur schwer aus der Rezession. Die Wirtschaft in Österreich wachse viel schwächer als im Euroraum, die öffentlichen Finanzen liefen aus dem Ruder. Darum solle die nächste Bundesregierung als erstes nachthaltig sparen und das Steuersystem wachstumsorientiert umbauen, sagte IHS-Direktor Univ.-Prof. Dr. Holger Bonin. Er forderte zudem umfassende Humankapital- und Innovationsoffensiven. Faktoren wie Fachkräfteengpässe oder hohe Energiepreise und Inflation minderten die Wettbewerbsfähigkeit.

Navigieren im Ungewissen
Ein Thema bei dem Working Lunch war auch, wie man mit Unsicherheiten auf Finanzmärkten umgeht. Bei quantitativen Anlagestrategien ist es entscheidend, Modellunsicherheiten im Blick zu haben. „Vor allem in volatilen Marktphasen ist es relevant, in Investmentprozessen Modellrisiken sorgfältig zu messen und diszipliniert zu berücksichtigen“, so Kevin Kurt, PhD, Head of Research & Development bei IQAM Invest.

„Wir freuen uns, dass wir zu diesen aktuellen Themen im Rahmen unseres Working Lunchs den Teilnehmenden sehr interessante Einblicke geben konnten“, so Wern abschließend.