Die Towers Watson Pensionsfonds AG wird von Michael Karst und Alfred-E. Gohdes, beide aus der Geschäftsführung der Beraterfirma, geleitet werden.

Mit dem Pensionsfonds vervollständigt Towers Watson nach eigenen Angaben seine „bAV-Plattform“, auf der bereits einen CTA und eine Unterstützungskasse angeboten werden.

„Der Towers Watson Pensionsfonds eignet sich für Unternehmen, welche die hohe Flexibilität eines eigenen Pensionsfonds schätzen, jedoch die mit dem Betrieb eines eigenen Pensionsfonds verbundenen Aufgaben wirtschaftlich nicht darstellen können oder wollen,“ erläuterte Reiner Schwinger, Managing Director von Towers Watson Deutschland. 

Die Beraterfirma bestätigte gegenüber IPE dass Firmen mit größerem bAV-Vermögen eine Anlagestrategie auswählen können und dass Towers Watson für die anderen eine „Standardlösung“ für die Administration und die Vermögensverwaltung anbieten werde.

Laut Towers Watson „bietet sich der Pensionsfonds beispielsweise zur (Aus-)Finanzierung von bereits laufenden Rentenzahlungen an“.

„Sollen sowohl laufende bAV-Anwartschaften als auch Rentenzahlungen von einer unternehmensinternen auf eine unternehmensexterne Finanzierungslösung übertragen werden, lässt sich dies über die bAV-Plattform durch die Kombination von Pensionsfonds mit CTA oder Pensionsfonds mit Unterstützungskasse erreichen“, so die Beraterfirma.

Der Towers Watson Pensionsfonds ist der 31. dieser Art, die 2001 geschaffen worden waren. Derzeit sind neun davon firmeneigene Pensionsfonds, welche über die letzten Jahre die größten Beitragszuflüsse verzeichnen konnten.