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Trends 2018 – Timbercreek sieht differenziertes Bild im Wohnungs- und Büromarkt

Die zunehmende Verdichtung der Städte, der wachsende Internethandel und die damit verbundene Logistik sowie der Überlebenskampf vieler traditioneller Einkaufszentren sind nach Ansicht des kanadischen Immobilienmanagers Timbercreek die übergeordneten Trends für die gewerblichen Immobilienmärkte, sowohl in Europa als auch in Nordamerika.

Claudia Reich Floyd

Timbercreek hat dafür die Segmente Büro, Handel, Industrie/Logistik und Wohnimmobilien separat untersucht und weist auf die Einflussfaktoren hin, welche Angebot und Nachfrage in Europa und Nordamerika beeinflussen.


Speziell im Wohnungs- und Büromarkt sieht Timbercreek das Bild dabei durchaus differenziert: Während in Großstädten mit sinkender Arbeitslosigkeit und steigender Bevölkerung in Europa und den USA ─ etwa Mailand, Dublin, Frankfurt und Seattle ─ derzeit ein offensichtlicher Mangel an Mehrfamilienhäusern und Büroflächen in Zentrumslagen bestehe, werde die Nachfrage in anderen Zentren wie London und New York mit dem Angebotsanstieg in naher Zukunft nicht mithalten können.

„Die zunehmende Verknappung an geeigneten Büro-, Logistik- und Wohnraumflächen in einigen europäischen und nordamerikanischen Großstädten, darunter auch Frankfurt und Berlin, wird nicht nur zusehends für deren Bewohner und Unternehmen zu einem großen Problem", so Claudia Reich Floyd, Executive Director Portfoliomanagement/Research für globale Immobilienaktien bei Timbercreek.

„Auch Investoren auf der Suche nach Immobilienanlagen stehen vor einer Herausforderung. Börsengehandelte Immobilienaktien (Real Estate Investment Trusts, REITs) können in dieser Situation eine gute Alternative darstellen, da dieser Zugang aktuell bessere Renditen verspricht als die Direktanlage."