Das Final Closing erfolgte nach gut 2 Jahren bei 368 Mio. Euro. Der Fonds, so die UBS, setze die bewährte Anlagestrategie des Vorgängerfonds fort.
„Mit der Fortsetzung des APPIA II Dachfonds und seinem erfolgreichen Closing haben wir unter Beweis gestellt, dass wir ein überzeugendes Konzept speziell für institutionelle Investoren in Deutschland und Österreich anbieten können. Mit APPIA II sind die Stärken von UBS Asset Management und SOLUTIO AG vereint worden: Das Know-how von UBS als einem der erfahrensten Infrastrukturinvestoren mit globaler Präsenz und die Expertise der SOLUTIO AG, die strategischen und administrativen Anforderungen der Investoren professionell zu begleiten“, so Reiner Hübner, Geschäftsführer der UBS Asset Management (Deutschland) GmbH.
Der APPIA II Dachfonds bietet ein Kernportfolio der Anlageklasse Infrastruktur. Primär wird auf bestehende Infrastrukturanlagen („Brownfield“) mit Schwerpunkt Europa und Nordamerika fokussiert. Die Mittel kommen den Sektoren Energie und Versorger, Transport, Kommunikation und Public Private Partnerships (PPP) zugute.
APPIA II investiert hauptsächlich in Primärfonds (15-20 Fonds) mit Beimischung von Sekundärmarkt-Investments und enthält bereits zu diesem frühen Zeitpunkt rund 65 Anlagen.
„Dank der intelligenten Umsetzung der Anlage-Strategie hat das Portfolio bereits zum Final Closing die J-Kurve verlassen. Bei klassischen Dachfonds dauert es typischerweise einige Zeit, bis bei den einzelnen Investments der positive Bereich der Bewertung erreicht ist“, erläutert Robert Massing, Vorstand der SOLUTIO AG.
„Wir sind sehr zufrieden, dass dieser Effekt zum Vorteil unserer Investoren früh eingetreten und es damit bereits zu positiven Beiträgen unseres Dachfonds gekommen ist“, führt er weiter aus.
Infrastruktur ist fester Bestandteil der Asset Allokation bei internationalen institutionellen Anlegern In den Portfolien der Investoren haben sich Investitionen in die Assetklasse Infrastruktur mittlerweile etabliert. Eine Investition in Infrastruktur bietet die Möglichkeit, die langfristigen Verbindlichkeiten der Investoren aus den stabilen und teilweise inflationsgeschützten Cashflows der Infrastrukturobjekte bedienen zu können. Darüber hinaus weisen Infrastrukturinvestitionen historisch eine niedrige Korrelation mit traditionellen Anlageklassen auf und spielen aus diesem Grund eine wichtige Rolle bei der Risiko- und Ertragsoptimierung eines Portfolios.