Die Autoren betonen, dass wir uns an einem entscheidenden Punkt unserer kulturellen Evolution befinden – dem „iPhone-Moment“ der KI. Die Technologie ist nun für jeden zugänglich, und wir müssen ihre Entwicklung in die richtigen Bahnen lenken. Dabei geht es nicht darum, als Menschen von der KI abgelöst zu werden, sondern vielmehr darum, wie wir mit ihr umgehen.

Analyse
Meckel und Steinacker beleuchten die ethischen Dilemmata, die mit KI einhergehen, sei es im Arbeitsumfeld, in der Wirtschaft oder im Alltag. Sie betonen, dass wir unsere menschliche Intelligenz erweitern müssen, um in einer immer komplexeren Welt mithalten zu können. Künstliche Intelligenz kann uns dabei helfen, diese Herausforderungen zu meistern.

Leserorientierung
Als Vater und Unternehmer, der zahlreiche technologische Entwicklungen miterlebt hat, interessiere ich mich besonders für die dynamischen Entwicklungen in Gegenwart und Zukunft. Die künstliche Intelligenz (KI) ist ein faszinierendes Thema, das uns alle betrifft – sei es als Eltern, Investoren oder einfach neugierige Leser.

Das Buch ist eine exzellente Einführung in das Thema KI. Es verklärt nicht, sondern klärt auf. Die klare Sprache und die fundierten Erklärungen machen es auch für Laien verständlich.

Die Chancen der KI
Miriam Meckel und Léa Steinacker verdeutlichen in ihrem Buch, dass wir uns an einem entscheidenden Punkt unserer kulturellen Evolution befinden. Ähnlich wie beim Aufkommen des iPhones verändert die KI unsere Welt grundlegend. Als Vater von sechs Kindern sehe ich die KI als Chance für ihre Zukunft. Sie werden in einer Welt aufwachsen, in der KI allgegenwärtig ist – sei es in der Medizin, im Umweltschutz oder in der Wirtschaft.

Die ethischen Dilemmata
Die Autoren sprechen auch die ethischen Fragen an, die mit KI einhergehen. Als jemand, der sich für Nachhaltigkeit einsetzt, beschäftigt mich besonders der verantwortungsvolle Umgang mit dieser Technologie. Wie können wir sicherstellen, dass KI zum Wohl der Menschheit eingesetzt wird? Wie können wir sie nachhaltig gestalten?

Vergleich mit anderen Büchern
Im Vergleich zu anderen Werken zum Thema KI hebt sich „Alles überall auf einmal“ durch seine Lesbarkeit und den Fokus auf praktische Anwendungen ab. Es ist kein abstraktes Fachbuch, sondern ein Ratgeber für den Alltag – genau das, was wir als Eltern und Investoren benötigen.

Insgesamt empfehle ich „Alles überall auf einmal“ jedem, der sich für KI interessiert. Es bietet eine ausgewogene Mischung aus Information und Inspiration, die uns alle auf die Zukunft vorbereitet.

Die Autorinnen
Miriam Meckel und Léa Steinacker sind erfahrene Journalistinnen und Autorinnen. Ihre Expertise aus der Medien- und Kommunikationsbranche spiegelt sich in diesem Buch wider. Als Leser schätze ich ihre klare Sprache und die praxisnahen Beispiele.

Fazit
Das bietet eine solide Grundlage, um KI nicht nur zu verstehen, sondern auch aktiv an ihrer Gestaltung mitzuwirken. Die Autorinnen geben Orientierung und zeigen, wie wir uns in der Welt von morgen zurechtfinden können.

Miriam Meckel ist Professorin für Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen und war Chefredakteurin der „Wirtschaftswoche“. Léa Steinacker ist ebenfalls Journalistin und Autorin. Beide Autorinnen haben einen breiten Erfahrungsschatz im Bereich der Medien und Kommunikation.

Verglichen mit anderen Büchern zum Thema KI zeichnet sich „Alles überall auf einmal“ durch seine klare Sprache und die praxisnahe Herangehensweise aus. Es ist ein Buch, das nicht nur informiert, sondern auch inspiriert. Als Investor werden Sie von den Einblicken und Analysen der Autoren profitieren, während Sie als neugieriger Leser neue Perspektiven auf die Zukunft der KI gewinnen können.

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Das Buch: „Alles überall auf einmal - Wie Künstliche Intelligenz unsere Welt verändert und was wir dabei gewinnen können“, 400 Seiten

Autoren: Miriam Meckel und Léa Steinacker

Herausgeber: Rowohlt Buchverlag

Sprache: Deutsch

Erscheinungstermin: 13. Februar 2024

Der Rezensent: Hans-Jürgen Dannheisig ist in vielen Berufen daheim. Als gelernter Metzger ebenso wie als Organisationsprogrammierer. Nach Studienabschlüssen rund um Ökonomie machte er zunächst eine Karriere als linker Banker bei einer Gewerkschaftsbank, um später das Investmentgeschäft einer alten Privatbank zu verantworten. Erste Gehversuche im Bereich nachhaltige Investments landeten auf Nebengleisen. Erst mit der Gründung eigener Beratungsunternehmen rückte das Thema Transformation der Finanzwirtschaft für ihn mehr in den Fokus.Hans-Jürgen Dannheisig übernimmt „Fairantwortung“, indem er heute als Business Angel in Impact-starke Unternehmen investiert und mit einer auf Impact Investing spezialisierten Beratungsfirma sowie als Herausgeber von – auf diese Themen spezialisierten – Finanzmedien zur Transformation von Finanzwirtschaft und Gesellschaft beiträgt.