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Kommalpha Analyse: Nutzung von Investmentfonds nimmt bei institutionellen Anlegern langfristig zu

Die Finanzanlagen deutscher Versicherungen und Pensionseinrichtungen ist in den vergangenen 10 Jahren um rund 50% auf etwa 2,4 Billionen Euro gestiegen. Die Finanzanlagen von Pensionseinrichtungen haben sich bei alleiniger Betrachtung sogar verdoppelt.

Dabei ist eine stetig zunehmende Bedeutung von Fonds als indirektes Kapitalanlagevehikel zu verzeichnen. So liegt die Fondsquote bei Pensionseinrichtungen inzwischen bei fast 50%. Dies zeigt die aktuelle Analyse „Versicherungen und Pensionseinrichtungen“ der Kommalpha AG.

So hat Kommalpha eine umfassende Analyse der Finanzierungs- und Vermögensverhältnisse der wesentlichen Versicherungssparten und Pensionseinrichtungen in Deutschland vorgenommen. Über den Zeitraum der letzten 10 Jahre wurden die wesentlichen Positionen der Finanzaktiva sowie relevante Größen der Passivseite der Versicherungs- und Pensionsindustrie detailliert analysiert. Diese bilanzielle Sicht ermöglicht ebenfalls Erkenntnisse über die Eigenkapital- und Reinvermögensverhältnisse.

Der Bestandszuwachs der Kapitalanlagen (Finanzaktiva) betrug durch die betrachteten Sektoren der Versicherungsgesellschaften und Pensionseinrichtungen in den vergangenen 10 Jahren 800 Mrd. Euro bzw. 50% auf einen Saldo von 2,4 Billionen Euro per Ende 2015. Davon entfallen rund 480 Mrd. Euro bzw. 60% auf Investmentfondsanteile.

Dies hebt die Fondsquote im Durchschnitt auf 34%. Bei Lebensversicherungen stieg die Fondsquote in den vergangenen 10 Jahren von 25 auf 40%, bei Pensionseinrichtungen von 35 auf fast 50%.

Die Entwicklung des Reinvermögens (Summe der Aktiva abzüglich Verbindlichkeiten und Rückstellungen) der betrachteten Segmente in den letzten zehn Jahren ist volatil, jedoch bis auf wenige Ausnahmen zu Zeiten der Finanzkrise eine positive Größe.

Die Eigenkapitalentwicklung als Relation des Eigenkapitals zu den Gesamtpassiva ist in den letzten zehn Jahren seitwärts bis leicht steigend. Lebens- und Krankenversicherungen sowie Pensionseinrichtungen befinden sich diesbezüglich auf vergleichbarem geringerem Niveau als Schaden und Unfallversicherungen sowie Rückversicherungen.

HINWEIS: Das vollständige 132-Seiten-Dokument kann unter <link http: www.kommalpha.com>www.kommalpha.com im Studienbereich kostenfrei heruntergeladen werden.