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„Die Anlageklasse der CAT-Bonds ist noch relativ jung und in der Breite des Marktes ist auf Seiten der Fondsindustrie noch großer Handlungsbedarf in Sachen Transparenz und Nachhaltigkeit festzustellen“

„Jeder Mensch der sich für etwas engagiert, hat eine bessere Lebensqualität als andere, die nur so dahinvegetieren“ (Bruno Kreisky). Markus Hill* sprach für IPE D.A.CH mit Tommy Piemonte, Leiter Nachhaltigkeitsresearch, Bank für Kirche und Caritas (KBC), über seine persönliche Motivation für die Beschäftigung mit dem Themen Nachhaltigkeit, Ratings, CAT Bonds und über die Aktivitäten der Bank im Rahmen der europäischen Investoren-Initiative „Shareholders for Change“ (SfC). Ein besonderes Engagement stellen in diesem Zusammenhang auch die aktuellen, gemeinsamen Aktivitäten des Instituts mit der brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB) und dem katholischen Klimaschutznetzwerk Global Catholic Climate Movement (GCCM) zum Schutz des Amazonas-Regenwalds dar.

Tommy Piemonte

IPE D.A.CH: Seit wann und warum begeistern Sie sich für Nachhaltige Geldanlagen?
Piemonte: Um das zu erklären, muss ich ganz an den Anfang zurückgehen, als ich zum ersten Mal von nachhaltigen Geldanlagen erfuhr. Nach meiner Ausbildung bei einer Sparkasse kam ich zur Deutschen Bank, wo ich unter anderem im Private Banking tätig war. Das ist jetzt über 20 Jahre her. Wenn ich auf mein damaliges Ich zurückblicke, würde ich sagen, dass ich der typische Banker der 90er Jahre war – im Vordergrund stand die Gewinnmaximierung für meine Kunden, die Erhöhung meines persönlichen Bonus und die Entwicklung meiner Karriere. Über positive und negative Nachhaltigkeitswirkungen der von mir vertriebenen Wertpapiere und Investmentprodukte habe ich mir keinerlei Gedanken gemacht. Schlimmer noch - ich hatte einen kompletten blinden Fleck was Externalitäten von Geldanlagen anging. Gleichzeitig hatte ich aber regelmäßig Zweifel an der tieferen Sinnhaftigkeit meiner Tätigkeit und war seit jeher an Umweltschutz und sozialen Fragestellungen interessiert. In dieser Gemengelage stieß ich vielleicht durch Zufall oder instinktiv auf einen der wenigen Nachhaltigkeitsfonds zu dieser Zeit, von denen es vielleicht eine Handvoll in Deutschland gab. Ich begann mich über das Konzept und die Hintergründe der Anwendung von Nachhaltigkeitsaspekten bei Fonds zu informieren. Und so kam es, dass auf einmal folgendes Zitat auf mich zutraf „Schon ein kleiner Blitz einer Erleuchtung bringt Klarheit in die Dunkelheit“. Von nun an war ich absolut davon überzeugt, dass die vollständige Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Finanzindustrie und den Finanzmarkt notwendig ist, damit sie zukünftig Teil der Lösung unserer globalen Herausforderungen und nicht länger Teil des Problems sind. Das war der Punkt, an dem mein Socially responsible investing (SRI)-Berufsweg begann. Ich kündigte meinen Job bei der Bank und begann ein Volkswirtschaftsstudium an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen. Nach dem Abschluss begann ich als Junior-Analyst bei der Nachhaltigkeits-Ratingagentur imug Rating, die noch heute Research- und Vertriebspartner der internationalen Nachhaltigkeits-Ratingagentur Vigeo Eiris ist. Ich blieb mehrere Jahre bei imug Rating und durchlief alle Karrierestufen, bis zum Leiter des imug Rating. Und seit nunmehr fünf Jahren bin ich bei der katholischen Kirchenbank Bank für Kirche und Caritas (BKC) in Paderborn als Leiter Nachhaltigkeitsresearch tätig.

IPE D.A.CH: Was sind Ihre Tätigkeiten bei der Bank für Kirche und Caritas (BKC) und warum sind sie dorthin gewechselt?
Piemonte: Die Arbeit bei einer Nachhaltigkeits-Ratingagentur ist spannend und abwechslungsreich und durch das gezielte Stellen von Fragen und bewerten der Nachhaltigkeitsleistungen von Unternehmen wurden sehr häufig Nachhaltigkeitsverbesserungen bei den Unternehmen angestoßen. Dieser letztgenannte Aspekt reizte mich besonders und ich war deshalb erst recht von der Wirkungskraft des sogenannten „Engagement“ überzeugt, das von Investoren und Asset Ownern betrieben wird. Unter Engagement versteht man gemeinhin die aktive Einflussnahme auf Investitionsobjekte. Ziel ist es dabei, beispielsweise Unternehmen zu motivieren, Verbesserungen in ihrem jeweiligen Nachhaltigkeitsmanagement zu realisieren oder bestehende kontroverse Vorfälle zum Anlass zu nehmen, entsprechende Konsequenzen und konkrete Präventionsmaßnahmen für die Zukunft abzuleiten. So kam es, dass ich das Angebot der BKC annahm, um dort zum einen die Weiterentwicklung und Überwachung der ethisch-nachhaltigen Anlagestrategie der Bank und ihrer Kunden zu verantworten, sowie den ethisch-nachhaltigen Anlageprozess zu professionalisieren und die Koordination des Research-Prozesses zu begleiten. Und zum anderen war es mein Wunsch das Thema Engagement ganzheitlich für die Bank aufzustellen.

IPE D.A.CH: Wie sieht der Engagementsansatz der BKC aus und was ist das Besondere daran?
Piemonte: Das so genannte „Engagement“ wird auf Deutsch oft als aktives Aktionärstum bezeichnet. Wir führen unsere Engagement-Aktivitäten jedoch nicht nur bei Aktienunternehmen durch, wie die Bezeichnung „aktives Aktionärstum“ vermuten lassen könnte, sondern auch bei Anleihen ausgebenden Unternehmen oder anderen Investitionsobjekten. Darüber hinaus betreiben wir auf einer übergeordneten Ebene bei Branchenverbänden, der Politik oder Finanzmarktakteuren eine aktive Einflussnahme für eine bessere Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in ihren Tätigkeitsfeldern. Unseren Einfluss als Investor machen wir über Stimmrechtsausübung bei Aktien („Vote“) und konstruktive Dialoge („Voice“) mit den Investitionsobjekten geltend. Vor allem der Dialog, der über eine schriftliche oder persönliche Kommunikation mit Unternehmensvertretern, über Redebeiträge auf Hauptversammlungen oder über die Teilnahme an öffentlichen Investorenkampagnen stattfindet, ist in unserer Engagementstrategie von besonderer Bedeutung, da wir ihm eine hohe Einflussnahme zurechnen. Wir sind davon überzeugt, dass wir durch ein zielgerichtetes Engagement sowohl negative Nachhaltigkeitswirkungen von Investitionsobjekten verringern oder sogar verhindern können, als auch positive Nachhaltigkeitswirkungen fördern. Zudem kann unserer Meinung nach das Rendite-Risiko-Profil eines Investments durch Engagement positiv beeinflusst werden.
Eine Besonderheit unserer Engagement-Aktivitäten ist, dass wir diese nicht nur auf unser ethisch-nachhaltiges Anlageportfolio beschränken, wie es bei dem am Finanzmarkt häufig anzutreffende Engagement-Konzept mit dem Namen „shareholder activism“ üblich ist. Das heißt, wir treten auch mit Unternehmen in einen aktiven Dialog, um sie zu einer Veränderung hin zu mehr Nachhaltigkeit zu motivieren, wenn sie gegen unsere Ausschlusskriterien verstoßen oder nicht zu unserer Zufriedenheit bei den von uns aufgestellten Positiv- und Negativkriterien abschneiden. Einziger Beweggrund dabei ist, dass wir aktiv eine Nachhaltigkeitsverbesserung sehen möchten. Dieses Engagement-Konzept bezeichnen wir als „shareholder criticism“. Der Unterschied in den Konzepten liegt darin, dass beim shareholder activism bei den Unternehmen Engagement-Aktivitäten durchgeführt werden, bei denen entweder bereits eine Investition erfolgt oder eine Investitionsabsicht vorhanden ist. Die Forderungen an das Unternehmen können in dem Fall auch die Motivation haben, durch die Verbesserung der Nachhaltigkeitswirkung beim Unternehmen ein verbessertes Rendite-Risiko-Profil des Investments z. B. durch die Senkung von Klage- oder Reputationsrisiken zu erreichen. Wohingegen beim shareholder criticism keine Rendite-Risiko-Überlegungen beim Investor mitschwingen. Um unserer aktiven Einflussnahme die größtmögliche und flächendeckende Schlagkraft und Effizienz zu verleihen, betreiben wir Engagement über insgesamt drei Kanäle. Zum einen haben wir für einen Teil unserer Eigenanlagen die Engagement-Aktivitäten an einen externen Dienstleister ausgelagert, der eine weitreichende Expertise in Nachhaltigkeitsbelangen hat. Zum zweiten führen wir Unternehmensdialoge oder Stimmrechtsausübungen gemeinsam mit anderen institutionellen Investoren über das von uns mitgegründete internationale Engagement-Netzwerk Shareholders for Change (SfC) aus. Zusätzlich kooperieren wir bei einzelnen Engagement-Aktivitäten auch mit anderen Nachhaltigkeitsinvestoren und schließen uns zu einer größeren Investorengruppe zusammen. Als dritten Baustein führen wir einige gezielte Engagement-Aktivitäten allein durch.

IPE D.A.CH: Stellen Sie kurz Shareholders for Change (SfC) vor. Womit genau beschäftigt sich diese Organisation?
Piemonte: Shareholders for Change ist ein relativ neues Engagement-Netzwerk, das am 6. Dezember 2017 von und für europäische institutionelle Investoren gegründet wurde. Die sieben Gründungsmitgliedsunternehmen stammen aus fünf europäischen Ländern. Mit Stand April 2021 bestehen die SfC aus nunmehr 11 europäischen Mitgliedsunternehmen aus sieben Ländern, die etwa 30 Mrd. Euro verwalten. Die Gründungsidee der Shareholders for Change als Zusammenschluss europäischer Institutioneller Investoren folgt einem einfachen Prinzip: Gemeinsam ist man stärker als jeder Einzelne allein, man erreicht eine größere Breite an Engagement-Aktivitäten und man teilt sich dazu noch die Arbeit. Dabei heben sich die SfC von anderen Engagement-Zusammenschlüssen ab. Die SfC-Mitglieder verbindet eine gemeinsame Vision sowie ihre gemeinsamen Werte in einem weiten Feld von Nachhaltigkeitsthemen. Diese gemeinsamen Werte stehen im Mittelpunkt ihrer gemeinsamen Engagement-Aktivitäten und sind ein wesentlicher Bestandteil der eigenen Geschäftspraxis der Mitglieder. Obwohl es sich nicht um ein statutarisches Aufnahmekriterium handelt, ist das SfC-Netzwerk dennoch darauf ausgerichtet, kleine und mittelgroße institutionelle Investoren als Mitglieder zu gewinnen, die ihre Engagement-Aktivitäten erweitern möchten.
Im Zentrum der SfC-Aktivitäten steht das gemeinsame Engagement mit vornehmlich europäischen Unternehmen. Hierbei liegen die Organisation und Vorbereitung einer gemeinsamen Teilnahme und Stimmrechtsausübung an den Jahreshauptversammlungen der Unternehmen oder der koordinierte Dialog mit ihnen im Fokus. Um die Engagement-Aktivitäten etwas zu konzentrieren, liegt ein Schwerpunkt auf drei Nachhaltigkeitsblöcken:
a) Arbeitnehmerrechte und Menschenrechte
b) Steuerpraktiken und Steuergerechtigkeit
c) CO2-Emissionen und Klimawandel
Die SfC nutzen alle zur Verfügung stehenden Einflussmöglichkeiten von Investoren, um Unternehmen und andere Investitionsobjekte sowie Finanzmarktakteure zu mehr nachhaltigem Verhalten zu motivieren und dadurch zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen. Darüber hinaus arbeiten die Shareholders for Change mit Institutionen, Verbänden und anderen öffentlichen oder privaten Organisationen zusammen, um die Entwicklung nachhaltiger Finanzmärkte und einer nachhaltigen Wirtschaft zu unterstützen, die sich an den Sustainable Development Goals (SDG) orientiert.

IPE D.A.CH: Wie sieht ein praktisches Beispiel für ein Engagement von SfC oder BKC aus?
Piemonte: Dann lassen Sie uns doch einen Blick auf unser Engagement bei CAT-Bonds Fonds werfen, dass die BKC auch im Namen der Shareholders for Change durchführt. Katastrophenanleihen übertragen einen Teil des Risikos von Naturkatastrophen von Staaten und Menschen direkt auf die Kapitalmärkte. Ganz allgemein gesprochen halten wir deshalb Katastrophenanleihen für ein Finanzprodukt (Anlageklasse), dass aus Nachhaltigkeitsperspektive durchaus einen positiven Effekt haben kann. Voraussetzung dabei ist jedoch, dass die darin enthaltenen Versicherungsgeschäfte im Ereignisfall nachhaltige Versicherungszwecke wie für Wohnimmobilien abdecken und nicht Versicherungszwecke beinhalten, die einer nachhaltigen Entwicklung entgegenstehen. Obwohl Katastrophenanleihen ein Vehikel sein können, um die Auswirkungen von Wetterkatastrophen, die auch mit dem Klimawandel zusammenhängen, zu bekämpfen, gibt es nur sehr wenig Transparenz in Bezug auf klimarelevante oder andere Nachhaltigkeitsaspekte in CAT-Bond-Verträgen. Die Gefahr dieser Intransparenz liegt unter anderem darin, dass im Ereignisfall die dem CAT Bonds zu Grunde liegenden Versicherungen beispielsweise für ein Kohlekraftwerk greifen und den Wiederaufbau dieses Kohlekraftwerkes nach einem Hurrikan finanzieren.
Die Anlageklasse der CAT-Bonds ist noch relativ jung und in der Breite des Marktes ist auf Seiten der Fondsindustrie noch großer Handlungsbedarf in Sachen Transparenz und Nachhaltigkeit festzustellen. Aus diesem Grund hat die BKC bereits 2018 einen Engagement-Dialog mit dem CAT-Bonds Fondsmanager Plenum Investments AG gestartet, welchen wir vor zwei Jahren sehr erfolgreich abgeschlossen haben, um hier eine Veränderung anzustoßen. Im Mittelpunkt des Dialogs stand neben anderen Themen die Unterstützung des Fondsmanagements beim Aufbau eines Nachhaltigkeitsaudits und eines Engagementprozesses mit den Sponsoren (Rückversicherern) des CAT Bonds. Auch durch das BKC-Engagement hat Plenum Investments AG unter anderem sein Set an Ausschlusskriterien für den CAT-Bonds Investmentprozess erweitert, zum Beispiel auf alle Methoden der unkonventionellen Öl- und Gasförderung. Gleichzeitig wurde ein solider Nachhaltigkeitsprozess implementiert, der als Best Practice in der Branche bewertet werden kann. Besonders erfreulich ist, dass Plenum Investments AG inzwischen selbst mit etwa 50 Sponsoren (Rückversicherern) von CAT Bonds in Kontakt steht, um mehr Transparenz über deren versicherte Objekte zu erreichen sowie für die Einführung von Ausschlusskriterien für das Versicherungsgeschäft zu motivieren. Diese Entwicklung ist bemerkenswert, weil das BKC-Engagement somit ein mehrfaches Engagement ausgelöst hat - sozusagen ein "Domino-Engagement". Das wir hier konkret ein Fondsunternehmen beim Namen nennen ist Teil unserer BKC-Engagementstrategie. Neben der Transparenz unserer Engagement-Aktivitäten wird damit noch ein wichtigerer Aspekt verfolgt. Als Investor oder potenzieller Investor stehen verschiedene Druckmittel gegenüber Investitionsobjekten zur Verfügung, um sie zu mehr Nachhaltigkeit zu motivieren. Diese reichen neben anderen vom Zusammenschluss mehrerer großer Investoren, über das Divestment bis hin zum „shaming“, das heißt das öffentliche anprangern der Nachhaltigkeitsmängel. In einer Branche oder bei einem Thema, bei dem es aber noch keinen Nachhaltigkeitsstandard oder Best Practice Beispiele gibt, entfaltet das „shaming“ nicht seine volle Wirkungskraft. Dies liegt daran, dass alle Investitionsobjekte auf dem gleichen Stand sind und so ein öffentliches Vergleichbarmachen kein oder nur wenig Konkurrenz- oder Verbraucherdruck auslöst. Deshalb ist hier unser Mittel der Wahl das „faming“, bei dem wir den Vorreiter in seinen Nachhaltigkeitsbemühungen unterstützen und hervorheben, um einerseits die Erfolge zu würdigen und andererseits die Nachzügler zu motivieren, aufzuschließen. Mittlerweile haben wir mit drei weiteren CAT-Bonds-Fondsmanagern einen Engagement-Dialog begonnen. Wir werden diese Dialoge intensiv fortsetzen, um die Entwicklungen in dieser Branche zu mehr Transparenz und der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsrisiken weiter voranzutreiben.

IPE D.A.CH: Welche Themen stehen aktuell bei Ihnen an?
Piemonte: Wir führen ganz aktuell gemeinsam mit der brasilianischen Bischofskonferenz (CNBB) und dem katholischen Klimaschutznetzwerk Global Catholic Climate Movement (GCCM) eine internationale Gruppe von knapp 100 katholischen Institutionen aus 18 Ländern an, um die brasilianische Regierung zu einem stärkeren Schutz des Amazonas-Regenwaldes und der dort lebenden indigenen Bevölkerung zu bewegen. Dieser Zusammenschluss stellt das weltweit erste Engagement dieser Größenordnung katholischer Investoren dar und unterstreicht zudem die Dringlichkeit der ökologischen und sozialen Probleme im Amazonas. In einem am 29. März an hochrangige brasilianische Regierungsvertreter versandten Brief werden detaillierte Forderungen zum Schutz des Regenwaldes und der indigenen Bevölkerung gestellt. Ziel ist es die brasilianische Regierung in einem Engagement-Dialog zu motivieren, endlich die Menschen- und Umweltrechte im Amazonas zu respektieren.

IPE D.A.CH: Vielen Dank für das Gespräch.

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*) Markus Hill ist unabhängiger Asset Management Consultant in Frankfurt am Main.
Kontakt: info@markus-hill.de; Website: www.markus-hill.de

Tommy Piemonte ist seit 1. Juli 2016 als Leiter Nachhaltigkeitsresearch bei der Bank für Kirche und Caritas eG tätig. Hier ist Herr Piemonte für die Weiterentwicklung, operative Umsetzung und Überwachung der ethisch-nachhaltigen Anlagestrategie der Bank verantwortlich. Ebenfalls die hierzugehörigen Engagement-Aktivitäten, also die aktive Einflussnahme auf Unternehmen, Staaten oder andere Investitionsobjekte in Bezug auf deren Nachhaltigkeitsbemühungen, werden von ihm verantwortet. In diesem Zusammenhang ist er auch Repräsentant der Bank und Gründungsmitglied im europäischen Engagement-Netzwerk institutioneller Investoren Shareholders for Change. (Tommy.Piemonte@bkc-paderborn.de)

Link zur Bank für Kirche und Caritas (BKC)