Was der von den USA entfachte Handelsstreit und der Brexit nicht geschafft haben, schafft jetzt ein kleiner Virus: Deutschland, Europa und viele weitere Länder stürzen in eine massive Rezession.
Nahezu 63% der weltweiten Wirtschaftsleistung befindet sich im „Shutdown“, und während in China die Wirtschaft langsam wieder Fahrt aufnimmt, erwartet man in Europa erst in der zweiten April-Hälfte und in den USA erst Anfang Mai das langsame Anfahren der Wirtschaft.
Neben der fehlenden Erfahrung, wie eng vernetzte Ökonomien nach einem solchen Ereignis wieder hochfahren können, stellt auch der zeitliche Verzug zwischen den drei Weltregionen Unternehmen vor komplexe Herausforderungen, und es wird Zeit in Anspruch nehmen, bis Lieferketten und Produktionsprozesse wieder im Takt laufen.
Die KGAL erwartet, dass nach einem scharfen Einbruch im ersten und zweiten Quartal des Jahres, in der zweiten Hälfte eine starke Erholung einsetzt.
Eine erste Einschätzung zeigt dabei folgende Tabelle:
„Wir stehen noch relativ weit am Anfang des Abschwungs, weshalb derzeit und auch in den kommenden Wochen negative Daten und Informationen überwiegen. Die Herausforderung wird sein, durch diese negative Informationsflut hindurchzusehen und zu erkennen, wo sich Chancen für Anleger ergeben und wo Risiken neu bewertet werden müssen“, so Axel Drwenski, Leiter Research bei der KGAL.
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