Die relativ neue Anlageklasse der Insurance Linked Securities oder „ILS“ ist mit anderen Risiken als herkömmliche Anlageklassen verbunden und naturgemäss von zahlreichen Mythen umgeben. Einige dieser Mythen möchten wir in diesem Whitepaper entlarven.
Mythos 1. ILS-Instrumente bieten Versicherungsgesellschaften die Möglichkeit, ihre grössten Risiken auszulagern. Somit werfen sie genau wie Mortgage-Backed Securities (MBS) das Problem der Adverse Selection auf bzw. sind mit subjektiven Risiken verbunden.
Mythos 2. Der Eintritt einer versicherten Katastrophe führt automatisch zum Gesamtverlust des Kapitals eines ILS-Instruments, welches die betreffende Katastrophe abdeckt.
Mythos 3. Es ist möglich, dass ein Portfolio aus ILS-Instrumenten mit einem 100%-igen Kapitalverlustrisiko konfrontiert wird.
Mythos 4. In den letzten Jahren haben Naturkatastrophen wie Hurrikans, Tornados, Flutkatastrophen und Hagelschäden zugenommen.
Mythos 5. Durch die globale Erwärmung treten stärkere Hurrikane immer häufiger auf.
Mythos 6. Rückversicherer haben bei der Modellierung von Naturkatastrophen einen Informationsvorteil gegenüber ILS-Managern.
Mythos 7. Katastrophenmodelle unterschätzen grundsätzlich die mit ILS-Transaktionen verbundenen Risiken.
Mythos 8. Da sich seit langem keine große Naturkatastrophe ereignet hat, ist der Zeitpunkt für einen Einstieg in den ILS-Markt ungünstig.
Mythos 9. Die Renditen am ILS-Markt sind geschrumpft und mittlerweile unattraktiv.
Das Whitepaper finden Sie unten angefügt und zum Download vorbereitet.