Munich Private Equity Partners (kurz MPEP), Spezialist für Fondsinvestitionen im europäischen und nordamerikanischen Lower Mid- und Mid-Cap Buyout-Segment, hat vergangene Woche das Final Closing seines vierten Anlageprogramms bekannt gegeben: MPEP IV schloss aufgrund hoher Nachfrage mit Kapitalzusagen von rund 392 Mio. Euro klar über dem ursprünglich anvisierten Zielvolumen von 250 Mio. Euro.
Die finale Zeichnungssumme liegt damit signifikant über der Kapitalisierung des ebenfalls über der Zielgröße geschlossenen Vorgängerprogramms MPEP III für das institutionelle Investoren 162 Mio. Euro zusagten.
MPEP konnte nach eigenen Angaben die bestehende Basis an institutionellen Kunden, darunter Pensionskassen, Versicherer, Asset-Manager, Stiftungen und Family Offices, in seinem vierten Programm erfolgreich ausbauen. Neben den bestehenden Investoren aus Ländern wie Deutschland, Spanien, Großbritannien und Italien konnten das erste Mal auch Investoren unter anderem aus Skandinavien und den Niederlanden gewonnen werden.
Der Fokus des vierten Dachfondsprogramms der MPEP liegt, wie auch bei den Vorgängern, auf hochqualitativen Private-Equity-Fonds im nordamerikanischen und europäischen Lower Mid- und Mid-Cap Buyout-Segment. Die Fondskonstruktion mit zwei getrennten Vehikeln ermöglichte es Investoren, ihre regionale Allokation zum Investitionszeitpunkt flexibel nach ihren individuellen Bedürfnissen zu wählen.
„Wir fokussieren uns mit unseren Dachfondsprogrammen klar auf das kleine und mittlere Marktsegment in den etablierten Anlageregionen Nordamerika und Europa, denn dort sehen wir nach wie vor das attraktivste Risiko-Rendite-Potential. Hier haben wir unsere Expertise sowie unser Netzwerk und können unseren Investoren somit Zugang zu den erfolgreichsten und nachgefragtesten Fondsmanagern in diesem Segment bieten, die in der Regel stark überzeichnet und zugangsbeschränkt sind“, sagt Christopher Bär, Managing Director bei Munich Private Equity Partners.
„Gerade in volatileren Marktphasen entscheidet mehr denn je die Qualität der Manager über den Investitionserfolg. Wir beteiligen uns daher an Fonds mit herausragenden Leistungsbilanzen, deren Teams ihre starke operative und strategische Expertise zur Unterstützung von Portfoliounternehmen bereits über mehrere Fondsgenerationen und über verschiedene Marktzyklen unter Beweis gestellt haben.“
Eine Strategie, die sich bei den bisherigen Programmen bewährt hat, wie der Blick auf die Performance zeigt: Der durchschnittliche Brutto-Multiplikator über alle 97 bisherigen Unternehmensverkäufe in den Portfolien der vier Dachfondsgenerationen beträgt derzeit 3,8x.
David Schäfer, ebenfalls Geschäftsführer bei MPEP, sieht auch weiterhin viel Potential im Mid-Cap Buyout-Segment: „Unsere Erfahrung zeigt, dass mittelständische Unternehmen in volatilen Marktphasen oft flexibler sind als Großkonzerne und sich leichter tun, Chancen zu ergreifen. Das gilt insbesondere, wenn sie von erfahrenen Private-Equity-Managern unterstützt werden. In der aktuellen Gemengelage aus Inflationsdruck, Rezessionssorgen und erhöhter Volatilität eröffnen sich für Mid-Market Manager spannende Opportunitäten durch attraktive Einstiegsbewertungen, einem breiten Repertoire an möglichen Wertsteigerungsmöglichkeiten und mehr Flexibilität gegenüber dem Large und Mega-Cap Segment was Exit-Opportunitäten betrifft.“