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Analyse sieht „signifikanten“ Rückgang des CO2-Ausstoßes deutscher Unternehmen bis 2030

Die Firma Quantic Financial Solutons (QFS) hat die sogenannte „Qarbon-Methodik“ entwickelt, die es erlaubt, zukunftsgerichtete makroökonomische Szenarien beliebiger Länder mit der Prognose des CO2-Ausstoßes des jeweiligen Landes zu verbinden.

Roland Demmel

Aus dem makroökonomischen Szenario eines Landes kann für jede bilanzierende Bank und Firma des Landes das künftige Bilanz- und GuV-Bild prognostiziert werden und je nach Mektrik (z.B. Profitabilität, Kreditwürdigkeit etc.) abgeleitet werden, wer vom Szenario profitiert oder auch nicht.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat am 15. März 2024 ein neues Prognoseszenario zum CO2-Ausstoß Deutschlands bis 2030 veröffentlicht. Demnach könnte Deutschland 2030 einen Jahresausstoß von ca. 440 Mio. Tonnen CO2 erreichen und damit seine selbstverpflichtenden Klimaziele erreichen.

Beim ESG-Summit der Bank DONNER & REUSCHEL stellte QFS am 20. Februar bereits eine Studie vor, die den CO2-Ausstoß deutscher Unternehmen untersuchte. Diese Studie prognostiziert für Deutschland im Jahr 2030 einen CO2-Ausstoß von etwa 430 Mio. Tonnen im Basisszenario, was durch die folgende Grafik verdeutlicht wird.



„Die auffällige Übereinstimmung zwischen den CO2-Prognosen des BMWK und denen von Quantic unterstreicht die Bedeutung der Erkenntnis, dass eine weitere Verschärfung der Energiepreise insbesondere Unternehmen aus den Bereichen Maschinenbau, Landwirtschaft und Bauwesen stärker zu Gewinnern als Firmen aus anderen Sektoren zählen könnten“, so Roland Demmel, Partner bei Quantic Financial Solution und Ideengeber der Studienmethodik.