Die Studie wurde von NTree International Ltd. durchgeführt, einem Unternehmen, das sich auf Marketing und Vertrieb sowie auf die Ausbildung von Anlegern spezialisiert hat. NTree vertritt die u.a. Palette der Metall-ETCs von Global Palladium Fund und die Market Access ETFs von China Post Global in Europa.
Die Ergebnisse zeigen, dass 76% der deutschen Pensionsfonds in den nächsten 12 Monaten eine Übergewichtung von Gold erwarten, während 64% eine Übergewichtung von Silber erwarten.
Bei den Industriemetallen stehen die Platingruppenmetalle weiterhin im Interesse der Investoren. 58% der deutschen Pensionsfonds erwarten eine Übergewichtung von Platin und 46% eine Erhöhung ihrer Allokation in Palladium.
Basismetalle stoßen ebenfalls auf steigendes Interesse: 40% der Fonds wollen ihre Allokation in Nickel erhöhen, während 50% ihr Engagement in Kupfer übergewichten wollen.
Auf die Frage, wie viel Prozent ihres Engagements deutsche Pensionsfonds in Edelmetallen halten sollten, sagen 44%, dass 3-5% ideal seien. 38% sehen die Quote zwischen 5-7%. Für Industriemetalle sagten 22%, dass ihr Engagement 3-5% betragen sollte, 36% sagten zwischen 5-7% und 30% gaben sogar 7-9% an.
Die Studie zeigt, dass deutsche Pensionsfonds auch ihr Engagement in China, einem wichtigen Verbraucher von Rohstoffen und Treiber der globalen Industrieproduktion, wahrscheinlich erhöhen werden – 62% planen, ihr Engagement in chinesischen Anleihen und 46% in chinesischen Aktien zu erhöhen.
Hamad Ebrahim, Head of Research bei NTree, sagt zu den Ergebnissen: „Es wurde viel darüber spekuliert, ob wir uns in einem Rohstoff-Superzyklus befinden oder nicht, aber unsere Untersuchungen deuten darauf hin, dass viele Pensionsfonds dies bereits glauben. Infolgedessen ergreifen sie proaktiv Maßnahmen, um ihr Engagement in Rohstoffen wie Edel- und Industriemetallen zu erhöhen, die am langfristigen Wirtschaftswachstum teilhaben und davon profitieren werden.“